Österreichischer Vorlesetag

Einmal jährlich wird zum ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAG aufgerufen:

In allen Bundesländern, aus Büchern ihrer Wahl, an Orten ihrer Wahl lesen Menschen einander vor.
Zielsetzung dieser Initiative ist es, Bewusstsein zu schaffen für die Notwendigkeit des Gut-Lesen-Könnens. Gut Lesen zu können, ermöglicht den Kindern einen besseren Zugang zur Bildung und damit zu einem besseren Leben. Und Vorlesen ist der erste Schritt dazu.
Kinder lernen durch Nachahmung. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder, denen regelmäßig 15 Minuten pro Tag vorgelesen wird, leidenschaftliche Leser*innen werden. Und damit mündige Bürger*innen, die Fake-News von Information unterscheiden können.
Vorlesen bedeutet auch, Zeit miteinander zu verbringen, Zuneigung zu zeigen und Aufmerk-samkeit zu vermitteln. Dieser soziale Aspekt trifft nicht nur auf Kinder zu, vor allem Seniorinnen und Senioren freuen sich über Vorlese-Events. Wenn einem selbst das Augenlicht schwindet, regt Vorlesen die Phantasie an und fördert die Konzentrationsfähigkeit.

Programm im Pfadfindermuseum:

 

  • 15:00 – 15:30:
  • 16:00 – 16:30:
  • 17:00 – 18:00:
    • Marianne Fromwald liest aus dem neuesten Buch von Andreas Altmann „Gebrauchsanweisung für das Leben“
    • Zielgruppe: ab Jugendliche
    • https://youtu.be/WEdaP39Zqcw

Da nur 5 Besucher*innen gleichzeitig im Museum sein durften, gibt es mit den YouTube Links kurze Ausschnitte zum Nachhören!

 

*Joseph Rudyard Kipling (* 30. Dezember 1865 in Bombay; † 18. Januar 1936 in London) war ein britischer Schriftsteller und Dichter. Seine bekanntesten Werke sind "Das Dschungelbuch" und der Roman "Kim". Außerdem schrieb er Gedichte und eine Vielzahl von Kurzgeschichten. Kipling gilt als wesentlicher Vertreter der Kurzgeschichte und als hervorragender Erzähler. Seine Kinderbücher gehören zu den Klassikern des Genres.1907 erhielt er, noch keine 42 Jahre alt, als erster englischsprachiger Schriftsteller den Literaturnobelpreis; den Rekord als jüngster Literaturnobelpreisträger hält er bis heute. Der Inhalt ist im Kontext seiner Zeit zu verstehen.

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